Was möchte man von einem Konzert erwarten, von dem man nebst den Ausführenden bestenfalls nur einige Komponistennamen kennt, von einem Konzert, das die Sinnlichkeit der Renaissance zum Ausdruck bringen will? Ja, natürlich: Überraschung in Auftritt und Darstellung, Klangsinn, Witz, Vielfalt der Mittel, selbstverständlich ein hohes Mass an (Intonations-) Sicherheit, Intensität vom ersten bis zum letzten Ton, geschmeidige Übergänge von einem Stück zum andern: all dies ist Chandra Mäder als Spiritus Rector und Leiter von Programm und Ensemble „Dolce far Canto“ in hohem Mass gelungen. Beglückt verlässt man nach dem Ende des Programms den Konzertort – und freut sich auf eine Fortsetzung.
Conrad Steinmann zu Renaissance Révolutionnaire
![]() Volksstimme, 27.7.2018 Zum Artikel |
![]() Oberbasler Zeitung, 2.8.2018 Zum Artikel |
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